Ski-Langlauf
Saisonstart für Erwin Haas im Engadin
Saisonstart für Erwin Haas vom RC Allgäu beim größten Classic Skimarathon La Diagonela im Engadin/Schweiz.
Der Streckenverlauf führte von Startplatz in Pontresina – wo eine Eiseskälte von minus 20 Grad herrschte – nach St. Moritz, zurück nach Pontresina ins Rossegtal, von dort über den Flugplatz bei Samedan zum Zielort nach Zuoz.

Foto von Klaus Görig
Erwin belegte in der Klasse 60 bis 70 den 2. Platz mit einer Zeit von 2:42:33 Std. über 50 km und im Gesamtklassement den 40. Rang bei 600 Teilnehmern.
In seiner Klasse bei 80 Starter platzierten sich unter den ersten sechs Sportler vier Norweger, da die klassische Lauftechnik bei den Skandinaviern immer höher bewertet wird und der Hauptlauf bei den meisten Skimarathon-Veranstaltungen in klassischer Technik ausgetragen wird.
Erwin Haas holt sich den nächsten Sieg
Erwin Haas aus Unterthingau startete in Salzburg beim „Ring Frei am Salzburgring“.
Der Skiroller Marathon ist seine Stärke. Erwin lief die 42 km in 1:29:25,9 Std. Damit wurde er im Gesamtklassement Platz 10 und in der AK 4 Erster.
Erwin Haas bei der DSV-Skiroller-Marathon-Serie 2022
Einen weiteren schönen Erfolg gab es am letzten Wochenende im Juli durch Erwin Haas aus Unterthingau.
Beim 2. Vogelsberger Rollskimarathon über 42,5 km in Lanzenheim/Hessen starteten neben Erwin 32 Teilnehmer.
Erwin kam nach sieben Runden zu je 6 km als Zehnter in der Gesamtwertung ins Ziel in 1:57:00 Std. Damit holte er sich den 1. Platz in der AK 65 mit knapp 1 sec Vorsprung vor Klaus Baake von der TSG /WSC Ruhla.
Es war das erste Rennen der DSV-Skiroller-Marathon-Serie 2022.
Podestplatz für Erwin Haas
Schon kurz nach seinem Marathon beim Vasalauf in Schweden, startete Erwin Haas aus Unterthingau in Bodenmais bei der deutschen Marathonmeisterschaft.
Dabei konnte er aber seine Favoritenrolle nicht ganz erfüllen und wurde beim Skadi Loppet Dritter in seiner Klasse CT H 61. Damit musste er nach einer langen Saison und den Nachwehen des Vasalaufes seinen Konkurrenten den Vortritt lassen.
Er lief die 42 km in 2:25:19 Std. und wurde im Gesamtklassement von den 202 ins Ziel gekommenen Athleten 74.
Er hatte diesen Winter acht Wettkämpfe und war siebenmal auf dem Siegerpodest (2 x 1. Platz, 3 x 2. Platz und 2 x 3. Platz). In den acht Rennen waren es über 500 Wettkampf-Kilometer.
Der RC Allgäu ist stolz, das Erwin Haas seit Jahren für den RC Allgäu startet und so erfolgreich ist.
Erwin Haas mit neuer persönlicher Bestzeit über 90 km
Zum 98. Wettkampf bei dem seit 1922 bestehenden Vasalauf in Schweden kamen 15000 Athleten.
Auch nach 100 Jahren hat das weltweit größte Skilanglauf-Rennen seine Bedeutung nicht verloren.
Neben Erwin Haas aus Unterthingau, welcher bereits zum zehnten Mal daran teilnahm, kamen Sportler aus der ganzen Welt.

Foto von Erwin Haas
Er lief die 90 km in klassischer Technik am Vasaloppet mit einer neuen persönlichen Bestzeit von 4:51:06 Std.
Bei den 10056 Männern belegte er damit den sehr guten Platz 903 und in der Klasse H 65 wurde er gar Dritter von 347.
Insgesamt liefen auf der 90 km Strecke 12045 Sportler, wovon 1990 Frauen waren.
Nachdem das Rennen 2021 wegen Covid 19 nicht stattfand, startete Erwin mit vier weiteren Langläufern dieses Jahr wieder das große Unternehmen Vasalauf.
Mit dem Flugzeug ging es von München nach Stockholm und von dort weiter mit dem Auto ca. fünf Stunden nach Sälen.
Der Vasalauf in klassischer Technik wird traditionell immer am ersten Sonntag im März über 90 km von Sälen nach Mora durchgeführt. Zu der langen Distanz müssen über 1000 Höhenmeter bewältigt werden, die meist in der ersten Hälfte der Strecke zu überwinden sind. Nachdem in Mittelschweden in diesem Winter sehr gute Schneeverhältnisse herrschen, konnte den Teilnehmern, welche bis zu acht Stunden unterwegs waren, gute Bedingungen geboten werden.
Ski-Marathon in Südtirol mit Erwin Haas
Erwin Haas belegt beim größten Skimarathon in klassischer Technik im Südtiroler Gsiesertal den 2. Platz in der Klasse H 60.
Insgesamt starteten ca. 1600 Athleten an den beiden Tagen. Auf die 42 km lange Marathonstrecke gingen insgesamt 200 Teilnehmer, 37 davon in der Altersklasse
H 60.
Eine perfekt mit überwiegend Kunstschnee präparierte Loipe wurde vom Veranstalter den Sportlern präsentiert. Jedoch machte ihnen bei frühlingshaften Temperaturen die oft wechselnden Schneebedingungen Probleme, was die Auswahl des Wachses und der Ski sehr schwierig machte.
Erwin hatte am Samstag (19.02.2022) besonders im zweiten Teil der Rennstrecke Probleme mit der Auswahl seiner Skier und musste deshalb mit einer Zeit von 2:31:29 Std. einem italienischen Konkurrenten den Sieg überlassen. Im Gesamtklassement erreichte er den 47. Platz.
König Ludwig Lauf in den Ammergauer Alpen
Wieder einmal ging Erwin Haas aus Unterthingau bei einem Langlaufrennen als Sieger in seiner Klasse hervor.
Am ersten Februarwochenende veranstaltete der König Ludwig Lauf e.V. in Obergammergau zu Ehren von König Ludwig nach zweijähriger Unterbrechung wieder Deutschlands größten Skimarathon.
Dies nutzten über 2000 Sportler, welche über 10, 21 und 43 km im klassischen oder im Skating Stil starteten.
Erwin startete bei herrlichem Winterwetter auf die Marathonstrecke und erreichte im Gesamtklassement im klassischen Stil bei 682 Athleten den 58. Platz (55. Platz bei 536 startenden Männern).
Bei bestens präparierten Loipen und minus 8 Grad siegte er in seiner Klasse H 61 wieder souverän in 2:05:15 Std.
Wegen der örtlichen Nähe wird der Marathon als Heimspiel angesehen und jeder Klassensieger bekommt einen Freistart für den kommenden König Ludwig Lauf.
Damit erkämpfte sich Erwin in 2022 bei fünf großen Langlaufrennen schon viermal einen Podestplatz.
Ski-Marathon mit großer Konkurrenz für Erwin Haas
Zum Langlauf-Marathon „Marcialonga“ im italienischen Fassatal trat Erwin Haas aus Unterthingau an. Die Originalstrecke über 70 km ging von Moena nach Canazei, zurück nach Moena und weiter nach Predazzo zum Zielort Cavalese.
An dem Marathon, welcher in der klassischen Technik durchgeführt wurde, starteten insgesamt 3200 Teilnehmer.
Der Veranstalter präsentierte eine bestens präparierte Loipe über die 70 km, die ausschließlich mit Kunstschnee belegt war.
In seiner Klasse H 60 gingen über 460 Sportler an den Start. Dabei hatte Erwin mit einer sehr starken Konkurrenz aus Skandinavien zu kämpfen. Allein sechs Skandinavier platzierten sich am Ende unter den Top Ten.
Trotzdem belegte Erwin Haas den hervorragenden 7. Platz in der Klasse H 60.
Erwin Haas startete am dritten Januarwochenende im Engadin
Rund 500 Läufer starteten bei minus 15 Grad in Pontresina und liefen in Richtung St. Moritz. Von da ging es zurück ins Rossegtal und weiter über Samedan zum Zielort Zuoz.

Foto von Brigitte Haas
Auf Traumloipen im Engadin beim La Diagonella, welche vom Veranstalter mit besten Bedingungen präsentiert wurden, belegte Erwin Haas den 2. Platz in der Klasse H 60. Bei dem im klassischen Stil ausgetragenen Rennen über 55 km erreichte er im Gesamtklassement den 30. Platz.
Bei dem international stark besetzten Feld musste Erwin lediglich einem Norweger den Vorzug geben.
2. Platz für Erwin Haas in Italien der der AK H 50
Erwin Haas belegte beim Reschenseerennen in der Klasse ab H 50 den 2. Platz. Da in Italien meist nur eine Klasse ab 50 Jahre gewertet wird, wurde Erwin lediglich von einem 13 Jahre jüngeren Konkurrenten auf Platz 2 verwiesen. Er lief die 33 km Strecke in 1:36:14 Std. Im Gesamtklassement wurde er 32.
Das Rennen wurde aufgrund des Schneemangels vom Reschensee ins Langtaufnertal verlegt. Ursprünglich wurde der Wettkampf über 50 km ausgeschrieben, der dann wegen der Höhenlage von 2000 m, technisch schwieriger Abfahrt und langen Anstiegen auf 33 km verkürzt wurde.
Wie schon voriges Wochenende im Pustertal wurde das Rennen ebenfalls in klassischer Technik ausgetragen.
Erwin Haas Sieger der Klasse H 60 beim Pustertaler Skimarathon
Nach der einjährigen Pause wegen der Coronapandemie konnte der 46. Pustertaler Skimarathon über 62 km wieder durchgeführt werden. Die Strecke führte Erwin Haas aus Unterthingau von Sexten nach Innichen durch Toblach, vorbei am 3 Zinnenblick, weiter durchs Gemerk, zurück nach Toblach und zum Zielort Niederndorf.
Das Rennen wurde traditionell in Klassischer Technik durchgeführt. Das Pustertal präsentierte sich tief verschneit mit einer perfekt präparierten Strecke.

Foto von Marion Haas (Tochter)
Allerdings herrschte am Wochenende in Toblach eine arktische Kälte von mehr als minus 20 Grad, was zu der Länge des Laufes über 62 km noch erschwerend dazu kam.
Insgesamt trauten sich 350 Sportler an den Start. Erwin brauchte für die Strecke 3:32,08 Std. und wurde damit 23. in der Gesamtwertung und 1. In der AK H 60.
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